Brakel/Hembsen (jg). Die Sonne brannte vom Himmel und die Temperaturen heizten die Läuferinnen und Läufer des 3-Dörfer-Laufes ordentlich ein, trotzdem folgten über 300 Sportler dem Ruf des TUS Hembsen. Hembsen, Erkeln, Beller und wieder Hembsen, die Strecke führte die Sportler auf unterschiedlichen Laufstreckenlängen durch die Region.

Für die Jugendlichen und Schüler stand der Schülerlauf zur Verfügung. Die Erwachsenen wählten zwischen einer 4,9-Kilometer-Walkingstrecke sowie einem 4,9-Kilometer-, 10-Kilometer- und 18-Kilometer-Lauf.

Beim Schülerlauf, zu dem sich 83 Schülerinnen und Schüler angemeldet und die Strecke auch absolviert haben, lief Jannis Menze (LC Paderborn) nach 3:24 Minuten ins Ziel. Ihm auf den Fersen folgte Laurenz Behler (TUS 13 Hembsen) in 3:26 Minuten. Dritter wurde Nils Deppe (LV Bördeland) in 3:28 Minuten.  

Der Sieg auf der 4,9-Walking- und Laufstrecke, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Strecke laufend und nicht nur mit Walkingstöcken absolvierten, ging an Christof Mügge (TV Jahn Bad Driburg) in 30:15 Minuten. Petra Müller (TUS Hembsen) folgte in 34:22 Minuten. Annette Rothmann (TV 87 Stadtoldendorf) sicherte sich mit einer Zeit von 34:50 Minuten den dritten Platz. Insgesamt startet auf dieser Strecke 131 Sportler.

Mit einem Starterfeld von 117 Läuferinnen und Läufern zeigte sich auch der 10-Kilometer-Lauf gut gebucht. Bereits nach 35:55 Minute überquerte der vereinslose Christoph Dohmann die Ziellinie. Der leidenschaftliche Läufer studiert auf Lehramt und sieht das Laufen als Ausgleich zur eher trockenen Mathematik und Religion.

Von „Delbrück läuft“ konnte Marcel Bücker sich mit einer Zeit von 37:44 Minuten, vor Michael Amstutz (Non-Stop-UItra Brakel) mit 42:08 Minuten, den zweiten Platz sichern.

Der 18-Kilometer-Lauf ging mit einer Zeit von 1:08:58 Stunden an Matthias Nahen. Zweitplatzierter wurde Paul Naksuti in 1:11:00 Stunden, vor Wolfgang Freitag – beide sind von „Delbrück läuft“.

Veranstalter Rainer Müller zeigte sich sehr zufrieden und dankbar für die Unterstützung der zahlreichen helfenden Hände. Über 50 Ehrenamtliche seien an dem Nachmittag und Abend im Einsatz gewesen, um als Streckenposten, an den Verpflegungsstationen oder gar mit Mountainbikes ausgerüstet für die Sicherheit zu sorgen.

Auch der DLRG Brakel sprach Müller seinen Dank aus, denn die Sanitäter konnten mit ihrem Equipment für die nötige Sicherheit und medizinische Versorgung sorgen. Schwerwiegende Einsätze durch die DLRG habe es aber nicht gegeben, so der Veranstalter.

Fotos: Jörn George