Bad Driburg (red). Im Rahmen der Ausstellung präsentiert ein Fotograf, der selbst mit Depressionen lebt, eine Serie von Fotografien, die tiefe Einblicke in die emotionalen und mentalen Herausforderungen eines Lebens mit einer psychischen Erkrankung gewähren. Jede Aufnahme reflektiert persönliche Sichtweisen und Stimmungen, die von Melancholie bis zu Momenten der Klarheit reichen. Die Bilder laden dazu ein, das Leben aus der Perspektive eines Menschen mit Depressionen zu betrachten und den unsichtbaren Alltag einer oft missverstandenen Krankheit sichtbar machen.
Die Ausstellung findet im Programm der bundesweiten Wochen der seelischen Gesundheit statt, an der sich auch ein Aktionsbündnis im Kreis Höxter beteiligt. Unter dem Motto „Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft“, sollen die vielfältigen psychosozialen Hilfsangebote im Kreis Höxter bekannt gemacht und das Thema „Seelische Gesundheit“ in den Blick genommen werden.
Noch bis zum 09. November machen die Bilder eine weitere Station in der Eingangshalle des St. Josef Hospital Bad Driburg. Für Besucherinnen und Besucher ist ein Gästebuch ausgelegt. Dort können Eindrücke und Assoziationen zu den Bildern eintragen werden. Am Montag, 27.10. von 10:00 bis 12:00 Uhr und am Mittwoch, 29.10 von 15:00 bis 17:00 Uhr besteht die Möglichkeit, mit Mitarbeitenden des Sozialpsychiatrischen Dienstes ins Gespräch zu kommen und mehr über deren Arbeit zu erfahren. Der Eintritt ist frei. Ein Besuch ist während der regulären Öffnungszeiten möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstalter sind der Sozialpsychiatrische Dienst in Trägerschaft des Caritasverbandes für den Kreis Höxter, die Abteilung Gesundheitsvorsorge des Kreises Höxter und der Paritätische Kreisgruppe Höxter. Die Ausstellung wurde gefördert durch den Inklusionsscheck des Landes NRW.
Informationen zur Woche der seelischen Gesundheit im Kreis Höxter sind unter https://www.kreis-hoexter.de/themen/gesundheit/seelische-gesundheit zu finden.
Menschen, die sich ernsthaft um ihre seelische Gesundheit Sorgen machen, können sich an den Sozialpsychiatrischen Dienst unter der Telefonnummer 05272-371444 oder per E-Mail an: