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Mittwoch, 28. Mai 2025 Mediadaten
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Solche hölzernen Rundschilde hatten die Krieger im Frühmittelalter, zeigen die Ausstellungsmacher Georg Eggenstein (l.) und Stadtarchäologe Ralf Mahytka. Kinder können sie in der Ausstellung aus Pappe nachbasteln.

Höxter (red). Mit Rundschilden schützen sich die Kämpfer in den Sachsenkriegen vor Hieben und Stichen:  Am Pfingstsamstag können Kinder solche Schilde selbst aus Pappe nachbasteln - und zwar in der aktuellen Ausstellung zur Schlacht am Brunsberg im Historischen Rathaus in Höxter. Am 7. Juni starten dort um 14.30 Uhr die offenen Kreativ-Kurse, an denen kleine und große Individualbesucher nach Voranmeldung teilnehmen können.

„Das Tolle ist, dass Kinder zuvor die frühmittelalterlichen Waffen in der Ausstellung anschauen und sogar anfassen können“, sagt Gizem Cevik, zuständige Mitarbeiterin beim Huxarium Gartenpark. Es gibt dort nicht nur archäologische Funde aus der Region wie Schildbuckel  zu sehen, sondern auch originalgetreue Nachbildungen von Schwertern, Lanzen- und Pfeilspitzen. In die Hand nehmen kann man auch Replikate der schweren hölzernen Rundschilde, die als Vorlage dienen. Die Kinder stellen selbst so einen Schild aus Pappe her – mit Schildbuckel für den Griff in der Mitte und individuellem Wappen. Weitere Kurse für große und kleine „Ritter“ sind am Sonntag (27. Juli, 11 Uhr) und am Samstag (20. September, 14.30 Uhr) im Angebot. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro inklusive Eintritt zur Ausstellung.

In einem anderen Kreativ-Angebot gestalten die Kinder im Kurs ihren eigenen frühmittelalterlichen Schmuck. Mit bunter Fimo-Masse formen sie Perlen und Anhänger und fädeln sie auf zu einer Kette, wie sie auch im 8. Jahrhundert getragen wurde. In einer Vitrine ist ein Perlencollier aus Glas- und Bernstein zu sehen, das einer sehr reichen Frau gehört hat. Man legte es ihr sogar nach ihrem Tod mit ins Grab.  Mit eine entsprechend gekleideten Sächsin als Puppe inklusive Perlenkette kann man zuvor in der immersiven Schau auf Tuchfühlung gehen. Glasperlen-Ketten werden am Sonntag (20. Juli, 11 Uhr) und Samstag (9. August, 14.30 Uhr) gebastelt. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 12 Euro. 

Der dritte Kurs richtet sich auch an Erwachsene und ältere Kinder (ab ca. 12 Jahren), die gerne die Kunst des schönen Schreibens üben möchten. Sie gestalten in der Ausstellung mit speziellen Stiften und Vorlagen individuelle Postkarten in mittelalterlich inspirierter Schrift. In der Lettering-Technik arbeiten Teilnehmenden unter Anleitung der Kalligrafin Sabine Mönnikes. Sie erfahren nebenbei, wie wichtig eine schöne Schrift im Mittelalter war, um Wissen zu bewahren und weiterzugeben. Damals schrieben die Mönche im Kloster Corvey zur Vervielfältigung ganze Bücher kunstvoll ab. Schreiben ist damit die Grundlage von Bildung und Geschichtsschreibung. Erst mit Karl dem Großen kam die Schrift zu unseren sächsischen Vorfahren. Für interessierte Ausstellungsgäste finden Kurse mit der Handlettering-Technik am Samstag (28. Juni, 14.30 Uhr), Sonntag  (03. August, 11 Uhr) und Sonntag (10. August, 11 Uhr) statt (Kosten inklusive Museumseintritt: 15 Euro).

Interessierte können die 90-minütigen Kurse über die Homepage des Huxariums im Online-Ticketshop buchen. „Wenn noch freie Plätze verfügbar sind, können sie auch noch spontan am Veranstaltungstag an der Kasse melden“, sagt Gizem Cevik.  „Übrigens: Für größere Gruppen wie Schulklassen können die Kreativkurse auch individuell vormittags über das Bunte Klassenzimmer gebucht werden.“ Weitere Infos per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch (05271/963 4051).

Foto: Huxarium Gartenpark Höxter

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