Brakel/Neuwied (red). Für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der Berufsbildungswerke hat es zwar nicht gereicht, trotzdem bedeutete die Teilnahme unserer Fußballmannschaft an der Westdeutschen Meisterschaft der BBWs in Neuwied eine rundum gelungene Veranstaltung. Mit nur sechs Spielern, zwei Betreuern, dafür aber der gesamten Rehabilitandenvertretung mit sechs Personen ging es bereits am Freitag los.

„Mit so viel Unterstützung haben unsere knapp besetzten Fußballer nicht gerechnet“, freut sich Betreuerin Jennifer Don über die Bereitschaft der Rehabilitandenvertretung, erstmals die Spieler zu dem Turnier zu begleiten und begeisternd anzufeuern. Zum letzten Spiel stellte sie sogar mit Philipp Schröter einen Ersatzspieler aus den eigenen Reihen. An dem Turnier teilgenommen hatten insgesamt sechs Mannschaften aus unterschiedlichen Berufsbildungswerken. Zunächst wurde nach dem Prinzip „Jeder gegen Jeden“ gespielt, um anschließend die Plätze eins bis fünf auszuspielen. Unser Betreuer und Trainer der Fußballmannschaft Willi Eickmeier stellte dabei ein insgesamt gestiegenes fußballerisches Niveau fest: „Die Mannschaften sind leistungsmäßig dichter zusammengerückt. Unsere Jungs haben alles gegeben und gute Leistungen gezeigt. Immerhin hat es am Ende für Platz 5 gereicht.“ Den ersten Platz erzielte vor dem BBW Bad Oeynhausen und dem Benediktushof Maria Veen das CJD Dortmund.

Wenn auch das Ergebnis etwas enttäuschend war, so war das ganze Drumherum umso tröstender. Die Jugendherberge war sehr schön und modern eingerichtet und bot mit Blick auf den Rhein eine herrliche Atmosphäre. So stand die Gemeinschaft aller Mitgereisten im Vordergrund und es wurden einige schöne, unterhaltsame Stunden verbracht. Alle freuten sich, dabei gewesen zu sein und die Spieler waren besonders von der herzlichen Unterstützung ihrer Fans angetan. Das solle für die Zukunft auf jeden Fall beibehalten werden.

Foto: Kolping-Berufsbildungswerk Brakel