Brakel (red). Am Samstag, 4. Mai, empfingen die Damen der Brakel Blitze im heimischen Blitzdom die Spreewölfe Berlin. Trotz einer engagierten und kämpferisch starken Vorstellung mussten sich die Gastgeberinnen am Ende mit 1:5 geschlagen geben.
Die Partie begann defensivstark von beiden Seiten. Die Spreewölfe konnten im ersten Drittel lediglich ein Tor erzielen (0:1), da Torhüterin Lea Rehermann – wie so oft – mit spektakulären Paraden glänzte und ihr Team im Spiel hielt. Auch im zweiten Drittel zeigten die Blitze eine disziplinierte und aufopferungsvolle Leistung, mussten jedoch drei weitere Gegentreffer hinnehmen. So ging es mit einem 0:4 in die letzte Pause.
Im Schlussabschnitt wechselten die Blitze im Tor: Jette Spielberg übernahm – und das trotz bereits absolviertem Spiel am selben Tag. Doch auch sie bewies ihre Klasse und brachte Berlin mit einigen Glanzparaden zur Verzweiflung. In der 46. Minute belohnte sich das Team endlich für seinen Einsatz: Alina Spielberg erzielte den viel umjubelten Ehrentreffer für die Blitze. Der Treffer ließ die Halle erbeben, denn die Fans sorgten mit kreativen Gesängen und lautstarker Unterstützung für eine überragende Heimspielatmosphäre. Ein weiteres Tor der Spreewölfe führte jedoch zum Endstand von 1:5.
Auch wenn das Ergebnis deutlich wirkt – auf dem Feld herrschte lange ein Spiel auf Augenhöhe. Die gesamte Mannschaft zeigte große Moral, starken Zusammenhalt und kämpfte bis zur letzten Minute.
Am kommenden Sontag, 11. Mai, wartet mit den Bissendorfer Panthern der nächste Gegner im Blitzdom. Anpfiff ist um 16 Uhr.