Brakel (red). Rund 280 Bürgerinnen und Bürger über 70 Jahre folgten der Einladung der Stadt Brakel zum traditionellen Seniorennachmittag, der bereits seit fast 50 Jahren einmal im Jahr veranstaltet wird und sich großer Beliebtheit erfreut.
Der gesellige Nachmittag bot einmal mehr eine gute Gelegenheit, Freunde und Bekannte wiederzusehen, miteinander ins Gespräch zu kommen, alte Kontakte aufzufrischen oder auch neue Bekanntschaften zu knüpfen. Dabei sorgte der Brakeler Musiker Peter Markus für die passende Begleitmusik und gute Stimmung. Bürgermeister Hermann Temme und seine beiden Stellvertreter Ursula Grewe und Robert Rissing ehrten die Bürgerinnen und Bürger, die zu den Ältesten aus dem Stadtgebiet Brakel zählen: Gerhard Treder (93), Bernhard Krake (91) und Franz-Josef Schwiete (87), Elisabeth Galuschka (92), Marianne Treder (90) und Ursula Mönnekes (92).

"Es ist schön, so einen Tag der Gemeinschaft zu erleben", waren sich die geehrten Senioren einig.

Bürgermeister Temme betonte, wie wichtig es ist, dass Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich aktiv bleiben und in die Gesellschaft integriert sind. Altern müsse nicht Abbau und Verlust bedeuten, sondern könne in vielen Bereichen geradezu Gewinn sein, eine Zunahme von Kompetenzen und Potenzialen, und damit eine Chance – für den Einzelnen und die Gesellschaft, so Temme. Es komme darauf an, die Stärken des Alters zu erkennen und auch zu nutzen.

Nach dem geselligen Kaffeetrinken ging es mit Bussen zur Freilichtbühne Bökendorf, wo das Theaterstück "in 80 Tagen um die Welt" aufgeführt wurde. Auch dieser Programmpunkt ist eine liebgewonnene Tradition.

Foto: Stadt Brakel