Bad Driburg (red). Jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von einer Schilddrüsenerkrankung betroffen, meistens, ohne es selbst zu wissen. Erkrankungen der Schilddrüse bleiben häufig unentdeckt, da die Symptome sehr unterschiedlich sind: Es können unter anderem Gewichtsveränderungen, Depressionen, Müdigkeit oder zunehmende Nervosität auftreten. Am Sonntag, 19. Mai, findet in Bad Driburg zum 13. Mal der Schilddrüsentag statt. Er beginnt um 14 Uhr mit medizinischen Vorträgen. Dabei wird Dr. Florian Dietl, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Bad Driburg, zusammen mit einem niedergelassenen Kollegen und der Nuklearmedizinerin Privatdozentin Dr. Eva Fricke, Chefärztin aus dem Klinikum Lippe in Lemgo, wichtige Informationen rund um die Schilddrüse geben. Nach den Vorträgen beantworten die Fachärzte individuelle Fragen der Zuhörer. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Marcus Rübsam, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Standort St. Josef Hospital. Interessierte haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich einer orientierenden Ultraschalluntersuchung zu unterziehen. "Über die gute Kooperation mit den niedergelassenen Kollegen freue ich mich besonders", sagt Dietl. Die Veranstaltung findet statt in Raum U38, im Untergeschoss des St. Josef Hospital an der Elmarstraße 38 in Bad Driburg.

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