Erkeln (red). Die Stadt Brakel hat die Straße „Tillmannweg“ im Stadtbezirk Erkeln ausgebaut. Im Zuge der erstmaligen Herstellung wurde die Straße nach den aktuellen Anforderungen einer sicheren und nachhaltigen Verkehrsinfrastruktur ausgebaut. Die Bauarbeiten begannen am 24. Juni 2025 und konnten nach gut zwei Monaten Bauzeit am 3. September abgeschlossen werden.
Im Rahmen des Straßenausbaus erhielt der „Tillmannweg“ eine bituminöse Fahrbahnbefestigung. "Zur Begrenzung der Fahrbahn wurden ein- sowie dreireihige Basamentsteinrinnen-Steine gesetzt, die für eine klare Struktur sowie ein ansprechendes Gesamtbild sorgen", berichtet der zuständige Betriebsleiter der Stadt Brakel, Alexander Frewer. Zudem seien die Bereiche mit Pflasterflächen und einem grauen Betonsteinpflaster gestaltet worden, so Frewer weiter. Insgesamt wurden rund 625 Quadratmeter Asphalt und 320 Quadratmeter Pflasterfläche neu hergestellt. Es entstanden ebenfalls zwei neue Stellplatzflächen, die mit einem ÖKO-Pflaster (Rasenkammerstein) versehen sind. "Durch die Verwendung des ÖKO-Pflasters kann das Regenwasser besser versickern und die Stadt Brakel als Klimaschutzkommune einen weiteren aktiven Beitrag zur Entsiegelung und mehr Umweltfreundlichkeit beitragen", fügt Bürgermeister Hermann Temme hinzu.
Der Betriebsausschuss- und Bezirksausschussvorsitzende, Raimund Giefers, freut sich über den erfolgten Straßenausbau, der einen Mehrwert für die Ortschaft und die Anwohner des Tillmannweges bedeutet. Auch eine Baumhasel wird noch in den Bereich integriert. Laut GALK-Liste handelt es sich hierbei um eine bis zu 18 Meter hohe, langsam wachsende Baumart mit breiter Krone, die als besonders stadtklimafest gilt und gleichzeitig für Bienen attraktiv ist. Die Pflanzung dieses Baumes wird in Kürze erfolgen. Da es sich beim Ausbau des „Tillmannweg“ um eine erstmalige Herstellung handelt, werden nach den geltenden Regelungen des Baugesetzbuches entsprechende Erschließungsbeiträge erhoben. Die Bauausführung oblag der Firma Kukuk aus Nieheim und die Ingenieurleistungen wurden durch das ortsansässige Ingenieur-Büro Turk übernommen. Die Auftragssumme belief sich auf insgesamt rund 160.000 Euro.
Foto: Stadt Brakel