Kreis Höxter (red). Die Apfelbäume in der Region tragen in diesem Jahr reichlich Früchte – ein guter Anlass, die Ernte einzubringen und damit ein nachhaltiges Projekt zu unterstützen: Ab dem 20. September 2025 können Äpfel aus Streuobstwiesen und Obstalleen an drei Annahmestellen im Kreis Höxter abgegeben werden. Aus dem Obst wird anschließend die beliebte Direkt-Apfelschorle „Heimatapfel“ hergestellt, die in lokalen Geschäften erhältlich ist.
Nachhaltiges Projekt für die Region
Mit dem Kauf jeder Flasche Heimatapfelschorle fließen acht Cent direkt in die Pflege der heimischen Streuobstwiesen. Damit tragen Verbraucherinnen und Verbraucher zum Erhalt dieses wertvollen Kulturgutes bei. Bis das Kontingent von 40.000 Kilogramm erreicht ist, wird die Anlieferung mit 20 Euro pro Doppelzentner vergütet, danach mit 15 Euro. Birnen werden in diesem Jahr nicht angenommen.
Qualität und Annahmebedingungen
Um die Qualität des Saftes zu sichern, dürfen keine unreifen, angefaulten oder verschimmelten Äpfel angeliefert werden. Auch vertrocknete oder vergilbte Minifrüchte gehören nicht in die Säcke oder Sammelbehältnisse. Kleinere Druckstellen oder Schorfflecken sind hingegen unproblematisch. Die Abgabe erfolgt in luftdurchlässigen Behältern.
Annahmestellen und Zeiten
- Ottenhausen, Brinkstraße 29–31 (Ansprechpartner: Stephan Lücking, Tel. 0151 70373401)
- Bellersen, Im Sticht 8, ehem. Gasthof Hesse (Ansprechpartnerin: Verena Vandieken, Tel. 0151 56061499)
- Scherfede, Trift 98 (Ansprechpartnerin: Sabine Maas, Tel. 0151 15856214)
Annahmemengen über 10 Doppelzentner sollen im Vorfeld angemeldet werden.
Öffnungszeiten: samstags von 12.30 bis 14.00 Uhr, montags von 17.00 bis 18.00 Uhr. Die Apfelannahme endet am 25. Oktober 2025.
Das Projekt „Heimatapfel“ wird von zahlreichen Partnern getragen, darunter Landwirte, Streuobstwiesenbesitzer, die Stiftung Steinheimer Becken, das Bildungshaus Modexen sowie die BeSte Stadtwerke.