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Freitag, 06. Juni 2025 Mediadaten
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Landkreis Höxter (red). Das Land Nordrhein-Westfalen investiert im Jahr 2025 rund 600 Millionen Euro in die Sanierung und den Ausbau seiner Verkehrsinfrastruktur. Dabei werden vier Hauptprogramme umgesetzt: das Landesstraßenerhaltungsprogramm, das Radwegeprogramm, das Nahmobilitätsprogramm und die Förderung der kommunalen Infrastruktur. In den Kreis Höxter fließen insgesamt 12.067.900 Euro.

Für den Erhalt von Landesstraßen sind 231 Millionen Euro vorgesehen, für Bundesstraßen 154 Millionen Euro, und rund 39,5 Millionen Euro fließen in den Ausbau und die Sanierung von Radwegen. Das Landesstraßenerhaltungsprogramm umfasst 103 Maßnahmen, darunter laufende Projekte, Brückensanierungen und spezielle Programme für Schäden durch Umleitungen. Konkret wird mit 1,62 Millionen Euro die Fahrbahninstandsetzung der L837 zwischen Willebadessen-Peckelsheim und Schweckhausen sowie ein Ersatzneubau der Brücke über den Kallerbach an der L755 in Höxter-Ovenhausen mit 402.000 Euro gefördert. Insgesamt werden so 2,02 Millionen Euro in den Erhalt der Landstraßen im Kreis Höxter investiert. Darüber hinaus werden die bereits begonnenen bzw. für 2025 geplanten Projekte, wie die Instandsetzung der Nethetalbrücke bei Willebadessen-Niesen an B252, die Verstärkung der Diemelbrücke an der B252 bei Warburg sowie der Ersatzneubau von zwei Brücken an der B64 zwischen Altenbeken und Bad Driburg weiter vorangetrieben. Ferner ist für die kommenden Jahre eine Fahrbahninstandsetzung der B64 zwischen Brakel und Brakel-Istrup sowie ein Ersatzneubau einer Brücke an der B252 bei Warburg-Scherfede geplant.

Das Nahmobilitätsprogramm finanziert Maßnahmen wie Fuß- und Radwege sowie Fahrradabstellanlagen in Städten und Gemeinden. In Warburg wird zum einen der Neubau bzw. die Sanierung der Geh- und Radwege zwischen Borgentreich-Lütgeneder und Warburg-Dössel mit 1,43 Millionen Euro gefördert. Zum anderen wird mit 437.900 Euro der Neubau eines Rad-/Fußwegs zwischen Willebadessen-Borlinghausen und Warburg-Bonenburg unterstützt. Darüber hinaus fließen 2,16 Millionen Euro in den Ausbau des Radwegs entlang der Alten Twiste sowie des Werkgrabens in Warburg. Zwei weitere Förderungen erhält Steinheim für die Erneuerung des Geh-/Radwegs an der Vinsebecker Straße (717.000 Euro) und am Entruper Weg zwischen der Kreisstraße und Rolfzen (439.000 Euro). Somit fließen über fünf Millionen Euro in Nahmobilitätsmaßnahmen im Kreis Höxter.

Zudem stellt das Land rund 141,5 Millionen Euro für kommunale Straßenprojekte bereit, um nachhaltige Sanierungen und Verbesserungen der Verkehrssicherheit, insbesondere für Radfahrer, zu fördern. Insgesamt fließen in diesen Bereich 4,81 Millionen Euro sechs Projekte im Kreis Höxter. Für drei Projekte erhält der Kreis selbst Förderungen, um die Brücke über den Siekbach in Willebadessen Niesen (290.000 Euro) und die K44 zwischen Dahlhausen und Tietelsen (620.000 Euro) grundhaft zu erneuern sowie die Ortsdurchfahrt in Brakel-Auenhausen auszubauen (1,32 Millionen Euro). Weitere 890.000 Euro fließen in Bad Driburg in den Bau eines beidseitigen Gehwegs an der L954. 50.000 Euro werden in die Verlängerung des Gehwegs an der L951 in Merlsheim und 1,64 Millionen Euro in den Neubau der Entlastungsstraße „Am Schorrberg“ in Steinheim investiert.

Das Radwegeprogramm fördert den Ausbau und Erhalt von Radwegen, um die Mobilitätswende zu unterstützen. Im diesjährigen Radwegeprogramm finden jedoch keine Projekte aus dem Kreis Höxter Berücksichtigung.

Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Verkehrsausschusses im nordrhein-westfälischen Landtag, Matthias Goeken, freut sich über die Förderungen für den Kulturlandkreis: „Gerade bei uns im ländlichen Raum sind wir auf eine gut ausgebaute und erhaltene Straßeninfrastruktur angewiesen. Mit den rund 12 Millionen Euro fördern wir kreisweit die Mobilität unserer Bürger und sorgen insbesondere mit der Instandsetzung und Erneuerung bestehender Infrastruktur für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Das Infrastrukturpaket beweist, dass die schwarz-grüne Landesregierung den Weg in Sachen Infrastrukturmodernisierung konsequent weiter geht und dabei den Fokus nicht nur auf den motorisierten Individualverkehr, sondern auch auf Fußgänger und Radfahrer legt.“

Foto: Symbolfoto

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