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Samstag, 31. Mai 2025 Mediadaten
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von links nach rechts: Hermann Josef Koch (FDP), Nadine Nolte (SPD), Petra Flemming-Schmidt (ÖDP), Julia Seifert (GRÜNE), Beate Beck (SPD), Andreas Amstutz (CDU)

Bad Driburg (red). In seiner Sitzung am 26. Mai 2025 hat der Bad Driburger Stadtrat einstimmig eine gemeinsame Erklärung zum Schutz von Frauen und Kindern verabschiedet. Die Fraktionen von CDU, SPD, GRÜNE, ÖDP, FDP und UWG brachten das parteiübergreifende Papier gemeinsam ein – ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Entschlossenheit in einer zentralen gesellschaftlichen Frage.

Mit der Erklärung richtet sich die Stadt Bad Driburg mit einem eindringlichen Appell an den Kreis Höxter, das Land Nordrhein-Westfalen sowie den Bund: Sie fordert eine nachhaltige Sicherung und den barrierefreien Ausbau des Frauen- und Kinderhauses in Warburg. Die Einrichtung ist für viele Betroffene ein unverzichtbarer Zufluchtsort – ihr dauerhafter Erhalt und ihre Weiterentwicklung seien von höchster Priorität.

Zudem begrüßt der Stadtrat das neue Gewalthilfegesetz auf Bundesebene ausdrücklich. Dieses soll bundesweit einen verbesserten Schutz sowie verlässliche Beratungsangebote für Betroffene schaffen. Der Stadtrat erwartet in diesem Zusammenhang eine klare finanzielle und strukturelle Unterstützung durch Land und Bund, um die Umsetzung auch vor Ort sicherzustellen.

Die Dringlichkeit des Themas unterstreicht eine alarmierende Zahl: Täglich werden in Deutschland 140 Frauen und Mädchen Opfer sexualisierter Gewalt – allein aufgrund ihres Geschlechts.

„Gewalt darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“, heißt es unmissverständlich in der Erklärung. Die Fraktionen betonen: „Wir alle sind aufgefordert, nicht wegzusehen und Verantwortung zu übernehmen.“

Mit dieser einstimmigen Entscheidung bekennt sich der Bad Driburger Stadtrat klar zur Solidarität mit Betroffenen und zu einem entschlossenen Kampf gegen Gewalt an Frauen und Kindern – auf lokaler wie überregionaler Ebene.

Foto: Bernd Blome

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