Münster/Brakel (red). Wie so oft in diesem Jahr, hatten die Läufer des Münster-Marathons bestes Laufwetter. Der Münster-Marathon wurde zum 17. Mal ausgetragen und wenn man jedes Mal dabei war, ist man Mitglied im Treue-Clup. Zu den 42 Läufern, die bei jedem Münster-Marathon seit 2002 das Ziel erreicht haben, kommen auch drei aus der hiesigen Laufzene. Markus Pitz aus Bad Driburg (Bestzeit in Münster 3:27:28 in 2013), Andreas Kopp aus Holzminden (Bestzeit in Münster 3:41:08 in 2006) und Manfred Götz von Non-Stop-Ultra (Bestzeit in Münster 3:14:38 in 2005). Auch diesmal standen die drei Sportler mit circa 2.000 Mitläufern am Marathon-Start. Unter ihnen auch vier weitere Non-Stop-Ultra Läufer: Jürgen Beine, Norbert Fiebach, Lukas Grüner und Adalbert Grüner.

Adalbert wollte Manfred bis in Ziel begleiten, wie in den vergangenen Jahren. Die 10 Kilometer passierte die beiden nach 58 Minuten und die 20 Kilometer nach genau zwei Stunden, aber dann war der Akku bei Manfred leer. Der Triathlon eine Woche zuvor in Höxter hatte Mannfred viel Kraft gekostet. Es folgten längere Gehpausen wegen Krämpfen. Auch Adalbert taten die Gehpausen gut, denn er hatte an den beiden vergangenen Tagen schon Wettkämpfe hinter sich. Man schleppte sich mit vielen anderen Marathongeschädigten ins Ziel. Das erreichten Adalbert und Manfred nach 5:18:26 Stunden.

Das Ziel hatten die Vereinskollegen schon lange erreicht: Norbert hatte eine Endzeit von 3:53:31 Stunden, 21 Kilometer 1:53 Stunden. Lukas und Jürgen liefen viel gemeinsam und erreichten das Ziel auf dem Marktplatz in 3:41:26 Stunden (Lukas) und 3:41:37 Stunden (Jürgen). Die Zwei hatte es geschafft, die zweite Hälfte des Marathons schneller zu laufen. Andreas Kopp kam nach 4:48:49 Stunden ins Ziel. Markus Pitz erreicht in seinem 109 Marathonlauf das Ziel nach 4:32:18 Stunden. Non-Stop-Ultra war auch mit einer Staffel vertreten: Das Team 4.0 mit Sven Höke, Oliver Dunker, Carolin Siebrecht und Christoph Siebrecht war nach 3:42:46 Stunden im Ziel. Über 1300 Staffel kamen ins Ziel und das Team 4.0 erreicht den 232. Platz.

Foto: Adalbert Grüner