Kreis Höxter (red). Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat heute die Städtebauförderung 2018 bekanntgegeben. 256 Projekte aus ganz Nordrhein-Westfalen erhalten insgesamt 524 Millionen Euro. Das ist ein absoluter Höchststand in der Städtebauförderung.  Dazu erklärt der Abgeordnete der CDU-Landtagsfraktion, Matthias Goeken MdL: „Es ist das richtige Signal zur richtigen Zeit. Die Landesregierung hat mit der Städtebauförderung 2018 ein Paket auf den Weg gebracht, dass die Städte und Gemeinden ganz konkret unterstützt. Die Rekordsumme von über einer halben Milliarden Euro ist in den geförderten Projekten gut angelegt. Ich freue mich sehr, dass auch die Städte Brakel, Höxter, Steinheim und Warburg von diesem Förderprogramm profitiert. Konkret fließen 1,5 Millionen Euro in den Kreis Höxter.

In Brakel wird die barrierefreie Umgestaltung der Straße Südmauer inklusive Anlegung eines Spielplatzes und die Erneuerung des Kirchplatzes gefördert. Zudem werden private Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes und Verfügungsfonds für Innenstadt-Initiativen unterstützt. In Höxter umfasst die Förderung ebenfalls die Unterstützung von privaten Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes und der Verfügungsfonds für Innenstadtinitiativen. Steinheim wird bei der Modernisierung und Instandsetzung der ehemaligen Citypassage unterstützt und Warburg erhält die Förderung für die Sanierung der historischen Stadtmauer sowie ebenfalls Unterstützung für private Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes. Von solchen konkreten Fördermaßnahmen profitieren wir alle.“

Hintergrund: Das Städtebauförderprogramm 2018 stellt mit 524 Millionen Euro das höchste Investitionsvolumen in Nordrhein-Westfalen seit Bestehen der Städtebauförderung dar. Diese teilen sich insgesamt auf sechs Programme auf. An der Finanzierung beteiligen sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 203,9 Millionen Euro, der Bund mit 145,2 Millionen Euro, die EU mit 39,7 Millionen Euro und die Kommunen mit 135,2 Millionen Euro. Eine Übersicht über die geförderten Initiativen finden Sie auf der Seite des Ministeriums: www.mhkbg.nrw.de.